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Der Flussbarsch :
Der Flussbarsch gehört aufgrund seines mageren und grätenarmen Fleisches in Mitteleuropa zu den wichtigsten im Süßwasser vorkommenden Speisefischarten aus Wildfang und wird von Fischern, Anglern, Köchen und Konsumenten gleichermaßen geschätzt.
Typisch sind seine geteilte Rückenflosse (typisch für viele Barschartige), sowie die rötliche Färbung der Brust- und Bauchflossen. Die Bauchflossen sind brustständig. Beide Rückenflossen (besonders die vordere) sowie die Afterflosse sind mit spitzen Stachelstrahlen (Hartstrahlen) ausgestattet
Flussbarsche erreichen je nach Nahrungsangebot im Gewässer eine durchschnittliche Länge von 20 bis 40 Zentimetern und werden selten schwerer als ein Kilogramm.
Es gibt aber auch Gewässer mit vielen Großbarschen, wie zum Beispiel das Mündungsdelta des Rheins, in denen regelmäßig Fische über 50 Zentimeter gefangen werden.
Auch Exemplare von über 60 cm sind verlässlich dokumentiert, doch die absolute Ausnahme. Das max. Alter beträgt ca. 12-14 Jahre.
Ansitz angeln mit der Pose auf Barsch
Wenn man Barsche mit der Pose fangen möchte, sollte man sich am besten genau umschauen, wo die Räuber gerade stehen.
Dies sieht man eigentlich recht schnell. Oft sieht man sie an der Wasseroberfläche auf kleine Fische Rauben. Barsche fressen sogar ihre eigenen Artgenossen.
Da Barsche sehr verfressen sind, sollte man, sobald eine passende Stelle gefunden wurde, schnell etwas anfüttern z.b. mit ein paar Maden oder kleinen Würmern.
Gerade Tauwurm oder ein Mistwurm eignen sich perfekt zum Posen angeln auf Barsche.
Mit einer gut ausgebleiten Pose, einen passenden Haken und einen Wurm sollte dem Erfolg nichts mehr im Wege stehen.
Natürlich solltet ihr auch daran denken, dass der Zander ein Verwandter des Barsches ist. So wie der Zander mag auch der Barsch Strukturen im Wasser. Beginnt diese zu suchen und versucht dort euren Ansitz. Strukturen wären z.b. Häfen, Schleusen Bereiche, Übergang Steinkante auf Spundwand usw.